1966 übernahm Georges Golay bei Audemars Piguet die Position des General Managers. 1971 wandte sich Carlo de Marchi, ein italienischer Agent, an diesen abenteuerlustigen Vollblutgeschäftsmann. Er fragte nach einer Multifunktionsuhr, die sowohl für Sportwagen als auch für elegante Abendpartys geeignet ist – Gehäuse und Armband können aus Stahl bestehen. Der Designer Gérald Genta musste helfen, Golay rief ihn am Vorabend der Basler Uhren- und Schmuckmesse an und bat um ein akzeptables Design für den nächsten Tag.

Der berühmte Uhrendesigner malte später Patek Philippe Nautilus, IWC Engineer oder Bulgari Bulgari. Bei der Betrachtung der möglichen Form der benötigten Uhr erinnerte sich Genta an seine Kindheitserfahrung: Irgendwann hatte er einen Berufstaucher beobachtet, der seinen Helm aufgesetzt und befestigt hatte. Die Gummidichtung und mehrere Schrauben bilden eine druckfeste Verbindung mit der Schutzkleidung. Diese Eindrücke führen dazu, dass das Uhrendesign an die Bullaugen von Schiffen erinnert und gleichzeitig Gentas Vorliebe für achteckige Formen zum Ausdruck bringt. Das Nachtdesign wurde von Carlo de Marchi gelobt, und die interne Uhr namens "Safari" wurde bis zur nächsten Basler Messe nacheinander umgesetzt.